Datenschutzeinstellungen
Wir verwenden Cookies, um unsere Seite nutzerfreundlich zu gestalten, sie fortlaufend zu verbessern und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren.
Nach einem Sieg - die erste im Cup - gegen La Chaux-de-Fonds verloren die Könizerinnen gegen das L-UPL-Team von Berner Oberland im 1/16-Finale.
Am Freitag, dem 9. August 2024, reisten wir bei hochsommerlichen Temperaturen nach La Chaux-de-Fonds für unser erstes Cupspiel.
Mit drei Linien starteten wir ins Spiel und konnten bereits früh mit 1:0 in Führung gehen, nachdem wir vor dem gegnerischen Tor viel Druck aufgebaut hatten und der Gegner den Ball schließlich ins eigene Netz lenkte.
Wir spielten weiterhin unser Spiel und ließen La Chaux-de-Fonds kaum Chancen, in die Nähe unseres Tors zu kommen. Allerdings nutzten auch wir unsere erarbeiteten Möglichkeiten nicht, sodass wir mit diesem Zwischenstand in die erste Drittelspause gingen.
Nach einem Wechsel in der Linienaufstellung und weiterhin drei Linien starteten wir ins zweite Drittel. In der 34. Minute konnte Fiona nach zahlreichen Chancen endlich das nächste Tor erzielen, als sie mit viel Tempo den Ball im gegnerischen Netz versenkte.
Dieses Tor schien La Chaux-de-Fonds wachzurütteln, und in kurzer Zeit verkürzten sie erst den Abstand und erzielten dann sogar den Ausgleich.
In der vergangenen Saison wurden wir in solchen Spielsituationen oft nervös und taten uns schwer, knappe Spiele für uns zu entscheiden. An diesem Freitag jedoch blieben wir ruhig, stellten auf zwei Linien um, um mehr Tempo ins Spiel zu bringen, und konnten so die Führung zurückerobern und sogar das 4:2 erzielen.
Obwohl unsere Gegnerinnen in der Schlussphase noch mit sechs Feldspielerinnen Druck aufbauten, siegten wir letztlich mit 4:2. Damit haben wir zum ersten Mal in der Geschichte des Könizer Damenteams die erste Cuprunde überstanden und trafen im September im 1/16-Finale auf UH Beo.
1/16-Finale gegen Beo
Mit Vorfreude auf ein lehrreiches Spiel gegen ein L-UPL-Team traten wir gegen den UHC Beo an. Das Spiel endete mit einer deutlichen Niederlage von 33:0. Trotz dieses ernüchternden Ergebnisses gab es einige positive Aspekte.
Zu Beginn des Spiels starteten wir mit zwei Linien. Die Spielerinnen waren motiviert und zeigten zuversichtliche Ansätze, auch wenn der Gegner von Anfang an dominant auftrat. Nach einigen Minuten passten wir unsere Taktik an und setzten auf drei Linien, um die Belastung besser zu verteilen und frische Kräfte ins Spiel zu bringen.
Die Qualität und das Tempo des Gegners waren beeindruckend. Trotz der großen Herausforderung konnten wir im Laufe des Spiels eine spürbare Lernkurve feststellen.
Trotz des hohen Ergebnisses nehmen wir wertvolle Erfahrungen mit. Unser Fokus liegt nun auf den kommenden Trainingseinheiten, in denen wir das Erlernte weiter vertiefen werden. Wir sind überzeugt, dass sich unser Einsatz und unsere Entwicklung in den nächsten Spielen auszahlen werden, was wir bereits am Sonntag, dem 29. September, das erste Mal in Genf unter Beweis stellen können.
Ein großes Dankeschön an alle Spielerinnen, die sich tapfer der Herausforderung gestellt haben, sowie an die Fans, die uns trotz der Niederlage unterstützt haben. Auf zu neuen Höhen!