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Emanuel Antener stiess im Jahr 2001 von den Berner Hurricanes zu Floorball Köniz und avancierte zum erfolgreichsten Spieler der Klubgeschichte. Schon mit 18 Jahren debütierte er unter René Berliat in der ersten Mannschaft. Bis auf einen zweijährigen Abstecher in die SSL zu AIK Stockholm (2009 – 2011) stürmte Antener in seiner Karriere ausschliesslich für FBK. Bei zwei Cupsiegen (2008 und 2016), dem Supercupsieg (2017) und allen drei Finalteilnahmen (2008, 2013 und 2016) nahm er eine zentrale Rolle in der Könizer Mannschaft ein. «Anti» hinterliess seine Spuren auch auf der internationalen Bühne. 2007 debütierte er in der A-Nationalmannschaft und gehörte seitdem zu deren Stamm. Dabei absolvierte er 102 Länderspiele und gewann bei fünf WM-Teilnahmen drei Bronzemedaillen. Zudem repräsentierte er die Schweiz an einer U19- und drei Studenten-Weltmeisterschaften mit dem Final 2014 in Singapur als Highlight. An der Heim-WM 2012 schaffte es Antener als Turnier-Topskorer sogar in das Allstar-Team.
Peter «Bigi» Bigler gehörte zum ausserordentlich talentierten 80er Jahrgang. Bereits in den C-Junioren fiel Bigler durch seine Schnelligkeit, seine technischen Fähigkeiten und damit verbundener Eleganz auf. 1995 war Bigler dabei als der erste U16-Meistertitel für das Könizer Unihockey erobert wurde und bereits 1997 gelang ihm der Sprung in die erste Mannschaft welcher er bis 2008 ununterbrochen angehörte. Eine schwere Hüftoperation verhinderte wohl, dass zu den rund 30 absolvierten Länderspielen (WM Bronze 2002) noch mehr dazu kamen auch wenn Bigler nach dieser Operation erneut den Anschluss in der NLA-Mannschaft fand und nach dem Aufstieg sowie Cupsieg im Jahr 1999 im Jahr 2008 erneut einen Cuptitel sowie die Vize-Meisterschaft feiern durfte. Bigler bleibt als Leader einer Generation in Erinnerung die es mit Ihrer Vereinstreue ermöglichten, dass Floorball Köniz 1999 in die NLA aufstieg und sich dort als Verein etablierte.
Daniel Bill war ein Stützpfeiler und eine Integrationsfigur sowie langjähriger Captain von Floorball Köniz. Er ist mit Floorball Köniz gross geworden und in seiner ersten Saison im Fanionteam in die höchste Spielklasse aufgestiegen. 2003 zog es Bill für ein Jahr ins Mutterland des Unihockeys, zum schwedischen Eliteverein Jönköping. Im April 2009 trat Daniel Bill zurück – um auf die Saison 2010/2011 zurückzukehren. 2013 war dann endgültig Schluss, Bill hängte seinen Stock an den berühmten Nagel. Der Könizer war nicht nur für seinen Stammverein einen prägende Figur, sondern auch in der Nationalmannschaft ein Schlüsselspieler. Das Palmarès von Daniel Bill ist eindrücklich: 104 Tore, 145 Assists für Köniz, 21 Tore und 36 Assists für die Nati konnte er sich gutschreiben lassen. Mit Floorball Köniz gewann Daniel Bill 1998 und 2012 den Cup und wurde einmal Vizemeister, für die Nationalmannschaft stand er 79 Mal im Einsatz.
Samuel Dunkel begann 1990 als Zehnjähriger seine Karriere bei Floorball Köniz. Er debütierte im Fanionteam, als dieses in die Nationalliga A aufstieg. Dunkel griff gerne in sein breites Trick-Repertoire und stiftete in den Reihen des Gegners Unruhe. Seine Unberechenbarkeit und Abgezocktheit machten ihn regelmässig zu einem der besten Torschützen seiner Equipe – und zu einem regelmässigen Gast auf der Strafbank. Die Saison 2004/2005 absolvierte Dunkel beim schwedischen Eliteverein Karlstad und kehrte danach zu seinem Stammverein zurück. Ende 2009 trat er zurück und zog nach Amsterdam. Zwei Saisons Auszeit waren genug und 2011 lief Dunkel wieder mit Floorball Köniz auf; 2013 folgte der definitive Rücktritt. Samuel Dunkel war ab 2000 Mitglied der Nationalmannschaft (29 Länderspiele) und engagierte sich im Verein als Juniorentrainer. Dunkel sammelte in seiner aktiven Zeit rund 300 Skorerpunkte.
Samuel Thut ist ein Urgestein von Floorball Köniz. Als siebenjähriger ist er dem Verein beigetreten und hat sämtliche Juniorenstufen absolviert. Der Goalie hat in der Saison 2006/2007 sein NLA-Debut im Tor von Floorball Köniz gegeben. 2013 erfüllte sich Thut einen lang gehegten Traum und wechselte für eine Saison zum schwedischen Verein Lindås Waves. Bis zu seinem Rücktritt 2016 war er im Könizer Tor ein sicherer Wert und bestritt auch 11 Spiele für die Schweizer A-Nationalmannschaft. Während seiner NLA-Karriere wurde Floorball Köniz zweimal Cupsieger und dreimal Vizeschweizermeister. Noch heute engagiert sich Samuel Thut als Goalietrainer und Teammanager der NLA für Floorball Köniz. Noch etwas Statistik am Rande: in den neun NLA-Saison konnte sich Thut 6 Punkte für Assists gutschreiben lassen und kassierte 5 2‘-Strafen.
Patrick Wermuth gehörte dem ersten Juniorenunihockeyteam in Köniz im Jahr 1989 an. Sein Werdegang steht exemplarisch für die bis in die heutige Zeit grosse Tradition im Könizer Unihockey auf eigene Junioren zu setzen. Bereits als 16-jähriger Jungspund schaffte Pädu den Sprung nach einer erfolgreichen Juniorenzeit in die 1. Mannschaft welche 1992 noch in der NLB spielte. Wermuth war ein enorm spielstarker Verteidiger mit einem harten Schuss aber auch sehr kräftig was ihn auch in Zweikämpfen meist als Sieger hervorgehen liess. Nicht weniger als 15 Jahre spielte Pädu in der ersten Mannschaft welcher er, prädestiniert durch seine hohe Sozialkompetenz, Loyalität, Seriösität und gute Einstellung, in Teilen dieser Zeit auch als Captain vorstand. Als grösste sportliche Erfolge stehen zwei Aufstiege in die NLA, die Etablierung in der NLA ein Cupsieg sowie acht Länderspiele zu Buche.