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Floorball Köniz Bern wurde 1998 durch die Fusion der Vereine UHC Köniz und UHC Lerbermatt Köniz gegründet und ist heute der grösste und erfolgreichste Unihockeyverein in der Agglomeration Bern. In 23 Teams sind rund 400 Kinder, Jugendliche, Damen und Herren aktiv. Besonders stolz sind wir auf unsere Juniorenabteilung. Sie bildet die Basis für die Erfolge auf höchster nationaler Ebene.
FBK hat in seiner Vereinsgeschichte zwei Meistertitel (2018, 2021) geholt, vier Cupsiege (1999, 2008, 2016, 2023) und vier Supercup-Siege (2016, 2018, 2020, 2022).
Floorball Köniz schlägt im Cupfinal GC mit 7 zu 4. Das Team von Jyri Korsman zeigte vor allem in der zweiten Spielhälfte eine starke Leistung. Während das erste Drittel von beiden Teams ziemlich verhalten war (Drittelsresultat 0:0), und die Teams auch im Mitteldrittel nur teilweise in die Gänge kamen (1:1), so entwickelte sich das Spiel im letzten Drittel zu einer ereignisreichen, spannenden Partie, die auch das Publikum begeisterte und Spektakel bot.
Der Start des Supercupfinals verlief fulminant: Nach drei Minuten hatten sowohl Köniz als auch der HC Rychenberg Winterthur bereits einmal getroffen und nach sieben Minuten stand es bereits 2:2. Doch dann dominierte bei beiden Teams die Defensive. Im Verlauf des Spieles wurden die Könizer zwar immer wieder vom HC Rychenberg bedrängt, doch es gelang dem Coaching Team von Jyri Korsman, die richtigen Worte zu finden. Mit einem Doppelschlag in der 54. und 55. Minute brachten sich das Könizer Team in eine hervorragende Position zum Sieg: Das Team Rychenberg rannte in den Schlussminuten vergeblich gegen das Könizer Bollwerk an und Floorball Köniz gewinnt den Supercup 2022!
«Offense wins games – defense wins championchips!» Im doppelten Sinn sicherlich eine in diesem Superfinal gültige Aussage. Die Könizer starteten gut in das Spiel und konnten (auch dank zwei Eigentoren von Wiler Ersigen mit 2 Toren Vorsprung in die erste Drittelspause. Was danach folgte, war eine defensive Meisterleistung gegen einen vermehrt auch etwas konzeptlos anrennenden Gegner. Auch wenn das Team von Wiler Ersigen eine Überzahl ausnutzen konnte; zwingende Chancen gab es wenige. Und wenn Wiler Ersigen das gute Stellungsspiel und die stark umjubelte Blockarbeit der Könizer Feldspieler überwinden konnte, so konnte das Team sich auf den herausragenden und auch zum Bestplayer gekürten Torhüter Eder verlassen. Ein einziges Tor in 40 Minuten von Wiler reichte so zum zweiten Meistertitel für Floorball Köniz innert 3 Jahren. Ein toller Erfolg auch für den finnischen Trainer Korsman und seinen Staff, die sich in ihrer engagierten Arbeit für Floorball Köniz bestätigt fühlen dürfen. Das ganze Team inkl. einiger während der Pandemie nachgerückten U21-Junioren duften sich zu Recht eine Goldmedaille umhängen lassen.
Nach einer aussergewöhnlichen – von Corona geprägten Saison – wurde der Supercup 2020 als «Final Four Edition» durchgeführt.
Floorball Köniz besiegte im Final UHC Alligator Malans dank einem überragendem letzten Drittel mit 7:5.
Wie schon im Halbfinal gegen Wiler-Ersigen starteten die Könizer auch den Final verhalten und lagen nach zwei Dritteln 2:5 zurück. Nach der zweiten Pause war das Team von Jyri Korsman dann wie ausgewechselt: Ein Hattrick von Pascal Michel sowie die Tore von Manuel Maurer, Reto Baumann und Captain Ledergerber sicherten Floorball Köniz den dritten Mal den Gewinn des Supercup.
Nach einem grossen Kaderumbruch/Generationswechsel mit zahlreichen Rücktritten oder Abgängen routinierter Spieler und mit neuem Trainer Jyri Korsman zeigte die neuformierte Könizer Truppe gegen das nach Revanche dürstende Wiler-Ersigen ein souveränes Spiel. Zwar stand nach 20 Minuten noch 1:2 Rückstand zu Buche. Im zweiten und dritten Drittel schlugen die Könizer dann auf überzeugende Weise zurück und gingen zwischenzeitlich mit 5:2 in Führung. Diese Führung blieb bis zum Endstand von 6:3 bestehen, souverän brachten die Könizer das Spiel über die Runden und gewannen damit nach 2016 bereits zum zweiten Mal den Supercup.
Lange hat Floorball Köniz auf den erstmaligen Gewinn der Meisterschaft hingearbeitet und ist dabei seinen Werten und seiner ausserordentlich erfolgreichen Juniorenarbeit immer treu geblieben. Am 22.4.2018 in der mit über 8000 Zuschauern ausverkauften Swiss Arena in Kloten war es soweit, der SV Wiler-Ersigen klar mit 5:2 besiegt. Mit einem starken Startdrittel und einer daraus resultierenden 2:0 Führung (Torschützen Maurer und Dargren) legten die Könizer die Grundlage für den grössten Triumph der bisherigen Vereinsgeschichte. Im Mitteldrittel kam der Gegner auf ein Tor heran aber Fabian Michel wusste im letzten Drittel mit dem 3:1 die richtige Antwort. Jan Zaugg legte mit zwei Toren nach und Köniz verwaltete mit einem überragenden Torhüter Eder den Vorsprung souverän. Von der euphorischen Stimmung der zahlreichen mitgereisten Könizer Fans liess sich praktisch die ganze Arena anstecken und unter tosendem Applaus durfte die Mannschaft den Meisterpokal erstmals in die Höhe stemmen.
Der Erfolg kam, optimal eingestellt vom Trainerstaff um René Berliat mit einer taktisch ausgereiften, kämpferisch und spielerisch einwandfreien Mannschaftsleistung zustande. Nicht weniger als 18 der 22 Kaderspieler durchliefen die Könizer Talentschmiede, ein grosser Teil davon spielten bereits seit den D-Junioren im Könizer Dress. Dies machte den ersten Schweizer Meister Titel noch ein wenig spezieller und schöner.
Nur rund fünf Monate nach der bitteren Niederlage im Superfinal 2016 um den Schweizer Meister Titel bekam Köniz gegen GC die Gelegenheit zum erstmaligen Gewinn des Supercups und zur Revanche. Wie oft in Spielen zwischen diesen beiden Teams wurden die 1‘300 Zuschauer bestens unterhalten. Mehrmals wechselte die Führung hin und her wobei sich auf Könizer Seite vor allem Nino Wälti mit nicht weniger als vier Torerfolgen besonders hervortat. Gegen Schluss des Spieles deutete vieles darauf hin, dass die Grasshoppers eine knappe 8:7 Führung über die Zeit bringen werden. Zwei Minuten vor Schluss gelang jedoch Oliver Schmocker der Ausgleich und in der dritten Minute der Verlängerung knallte Captain Kaspar Schmocker den Ball nach einem wunderschönen Spielzug unhaltbar in die Maschen.
Erneut mit Cheftrainer Berliat gelang 2016 der dritte Cupsieg. Wie die Feuerwehr kamen die Könizer in der stimmungsvollen Wankdorfhalle, eine tolle rote Fanwand peitschte die Berner nach vorne, aus der Kabine! GC wurde überfahren und nach 20 Minuten stand es bereits 4:1 durch Tore von K. Schmocker, Antener, Zaugg und Ledergerber. Den Rest der Spielzeit versuchte GC um Superstar Kim Nilsson, welcher von den Könizern restlos abgemeldet wurde, verzweifelt den Rückstand aufzuholen. Unvergessen sicher das zweite Tor von Antener, ein Hammer aus sehr spitzem Winkel ins Kreuz zum 6:1, zuvor hatte schon Wälti zum 5:1 getroffen. Den Deckel machte dann im letzten Drittel Maurer mit dem siebten Tor zu. Eine phantastische, energievolle Kollektivleistung der Könizer welche die Könizer Fans völlig ausflippen liess.
In den Jahren 2007 und 08 wurden die vierfachen U21-Meisterspieler, Leute wie Antener, Schmocker, Albrecht, Wanner, Kissling, Kuchen oder Thut in die erste Mannschaft integriert und bildeten mit bewährten Kämpen wie Dunkel, Bill oder Bigler eine starke Einheit. In dieser Saison zeigte es sich auch, dass Köniz sofort um Titel mitspielen kann wenn für einmal auch auf den Ausländerpositionen ähnlich lange Spiesse wie die Konkurrenz vorhanden sind. Weltklassecenter Daniel Calebsson sowie der unberechenbare Torjäger David Blomberg waren weitere Erfolgsfaktoren. Nach dem ersten Drittel führte Köniz nach Toren von Kissling und Bigler mit 2:1. Im zweiten Drittel kehrte dann der Favorit Wiler-Ersigen das Spiel, 3:2 Führung vor dem letzten Drittel. Dort aber schlugen die Könizer in der vollbesetzten Wankdorfhalle zurück. 3:3 durch Blomberg und danach ein unvergessenes Geschoss von der Pointposition im Powerplay des Captains Daniel Bill ermöglichten den grossen Triumph gegen das damalige „Grande Wiler“.
Nach dem erstmaligen Auf- und gleich wieder Abstieg in der Saison 1994/95, noch unter dem Namen UHC TLS Köniz, fand unter dem neuen Trainer René Berliat ab der Saison 1995/96 ein vierjähriger Aufbau einer neuen Mannschaft in der NLB statt. Im ersten Vereinsjahr 1998 von Floorball Köniz war die Mannschaft soweit so richtig angreifen zu können. Mit einer unglaublich jungen Mannschaft gelang eine phantastische Saison die bis heute im Schweizer Unihockey unerreicht geblieben ist! Ohne eine einzige Niederlage im Meisterschafts- und Cupwettbewerb stieg Köniz in die NLA auf und gewann sensationell als NLB-Team den Cup in der Zürcher Saalsporthalle vor 1‘800 Zuschauern. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr unterstützte das Publikum gänzlich den Aussenseiter Köniz gegen das damalige NLA-Team- Spitzenteam der Hornets Bülach lautstark. Nach 1:0 Führung durch Luan Misini und zwischenzeitlichem Rückstand 1:2 Rückstand gelang im letzten Drittel die Wende und damit eine riesige Sensation im Schweizer Unihockey. Zuerst verwertete Simon Holdener ein Powerplay zum 2:2. Da die Schiedsrichter den Torjubel von Köniz Torhüter Jufer als unsportlich ansahen (er grüsste mit Winken Zuschauer auf der Tribüne was als Provokation gegen die gegnerische Bank gewertet wurde) fand man sich direkt nach dem Ausgleich in Unterzahl wider… Kurz vor Ablauf der Unterzahl entwischte der in dieser Saison überragende Könizschwede Henrik Djurvall und versenkte den Ball auf magistrale Art und Weise mit Backhandschuss zum 3:2 Sieg. Hochverdient war der Cupsieg zusätzlich bedenkt man, dass Köniz im Halbfinal den damaligen Schweizer Meister Alligator Malans auswärts in der Verlängerung mit 5:4 besiegte. Nach 3:0 Rückstand nach zwei Dritteln notabene… Die darauffolgende Best-of-Three-Serie um den Aufstieg gegen Torpedo Gauchern gewann Köniz mit überzeugendem 8:2 Heimsieg und 6:1Auswärtssieg und legte damit den Grundstein zu der in den folgenden Jahren erfolgten Etablierung in der NLA.